top of page

Unsere Leitlinien

Ob im Stadtrat, in den Ortsräten oder im Kreistag – wir, die UNABHÄNGIGEN, sind für alle Celler offen, die sich ohne Parteibuch für Ihre Stadt engagieren wollen. Als Bürgerinnen und Bürger von Celle wollen wir etwas für unsere Stadt tun, im Interesse der Menschen, die hier leben und nicht mit Blick auf ortsferne Parteiprogramme oder Parteitagsbeschlüsse. 

Wofür wir stehen

01

Tagung in öffentlichen Sitzungen

Wir treten dafür ein, dass im Rat, Kreistag oder Ortsrat nicht hinter verschlossenen Türen, sondern in öffentlichen Sitzungen diskutiert und entschieden wird, soweit Vertraulichkeit nicht gefordert ist. Die im Jahr 2011 von den UNABHÄNGIGEN durchgesetzte Auflösung von internen Arbeitskreisen muss endgültig und nicht mehr rückholbar sein.

03

Aufhebung des Fraktionszwanges 

Wir treten dafür ein, dass die in den Rat, Kreistag oder Ortsrat gewählten Mandatsträger weisungsfrei und auch frei von Fraktionszwängen nach bestem Wissen und eigenem Gewissen entscheiden können. Bei uns ist jeder Mandatsträger frei in seinen Entscheidungen.

05

Schneller Zugang zu  Vorlagen und Protokollen

Wir treten dafür ein, dass öffentliche Verwaltungsvorlagen und Ausschussprotokolle interessierten Bürgern zeitnah zugänglich gemacht werden

07

Ehrliche Betrachtungsweise und Problemlösung

Uns geht es um lokale Themen. Für uns ist die offene und ehrliche Auseinandersetzung mit den örtlichen Problemen in der Stadt und im Landkreis entscheidend.

02

Beteiligung und Einbeziehung der Bürger

Wir treten dafür ein, dass die Bürger an Entscheidungen über Grundsatzfragen beteiligt werden. Wir fordern daher Bürgerbefragungen und/oder Bürgerentscheide. Nur so haben Einwohner die Möglichkeit, auch zwischen den Wahlen Stadtpolitik aktiv mit zu gestalten. Wir wollen, dass Bürgerinnen und Bürger Mitmachen, Mitreden, Mitgestalten.

04

Förderung sach- und lösungsorientierter Politik

Um Celle voranzubringen, wenn es um vernünftige Beschlüsse geht, stimmen wir bei wichtigen Entscheidungen zu, egal welche im Stadtrat, Kreistag oder Ortsrat vertretene Gruppe den Vorschlag eingebracht hat. Wir stehen auch in Zukunft für eine lösungsorientierte Sachpolitik.

06

Offenlegung und Prüfung
von Folgekosten

Durchsetzen konnten  DIE UNABHÄNGIGEN, dass für alle Vorschläge der Verwaltung, die für die Stadt mit Ausgaben verbunden sind, auch die Folgekosten sorgfältig und nachprüfbar offengelegt werden.

08

Betreibung offener und ehrlicher Politik

Anstehende Entscheidungen nur  aus Rücksicht auf bevorstehende Wahlen zu verschieben, weil sie unpopulär sind, ist ebenso verwerflich, wie Wahlversprechen, die  nach der Wahl zu den Akten gelegt werden. Das lehnen wir ab, denn unsere Devise lautet: Offen und ehrlich, auch wenn es weh tut.

Schule

Ob alle jetzigen Schulstandorte auf Dauer erhalten werden können, ist aktuell nicht vorhersehbar. Solange es gesetzlich möglich ist (Mindestgrößen), werden wir dafür eintreten, dass Grundschulen wohnortnah vorgehalten werden. Kurze Wege für kurze Beine, für Kindergärten wie für Grundschulen  –  das ist unser Grundsatz.
 

Wir müssen gemeinsam mit allen Betroffenen die Entscheidungen von morgen gut vorbereiten und Schüler und Schülerinnen, Eltern und Lehrer und Lehrerinnen mitnehmen und sie nicht vor vollendete Tatsachen stellen. Die Qualität des Unterrichts muss eine ganz entscheidende Rolle spielen. Auch der Erhalt der Gymnasien ist von großer Wichtigkeit. Allerdings ist es auch positiv, dass Gesamtschulen (IGS) angeboten werden, damit auch hier den Schülern und Schülerinnen diese Schulform als frei wählbare Alternative zur Verfügung steht. Für DIE UNABHÄNGIGEN haben die Bildungsqualität und die Ausbildungs- und Berufschancen für alle Kinder absolute Priorität.

Jugend, Sport und Vereine

Die günstigste und effektivste Sozialarbeit ist die Jugend- und Vereinsarbeit. Jugendliche, die ihren festen Platz im Verein haben, dort aktiv sind und sich wohl fühlen, stehen nicht im sozialen Abseits. Die Unterstützung der Vereinsaktivitäten, die die beste Jugendarbeit leisten, ist uns so wichtig, dass wir trotz katastrophaler öffentlicher Finanzen eine gezielte Verstärkung der Ausgaben zur Unterstützung der Jugendarbeit der Vereine wollen und einer Forderung nach Nutzungsgebühren der Hallen und Plätze für Sportvereine eine klare Absage erteilen.

Verkehr

Wir treten dafür ein, dass der Schützenplatz als kostenloser innerstädtischer Parkplatz und als Fest- und Veranstaltungsplatz erhalten bleibt. Kostenpflichtige Parkplätze oder ein neues Parkhaus lehnen wir ab. Wer das Auto aus der Innenstadt verbannt, schneidet dem Kunden den Weg und der Altstadt die Zukunft ab.

Wir wollen, dass Art und Umfang von Straßenausbaumaßnahmen mit den Anliegern frühzeitig erörtert werden. Den Ortsratsmitgliedern muss Gelegenheit gegeben werden, an den Besprechungen teilzunehmen. Die über die Besprechungen gefertigten Protokolle müssen dem Rat und den jeweiligen Ortsräten zugeleitet werden.

Innenstadt

Handel, Arbeiten und Wohnen im Baudenkmal ist die Herausforderung für die Innenstadt. Damit die Innenstadt nicht stirbt, müssen neue Lösungen her. Das geht aber nur in Zusammenarbeit mit den Denkmalschutzbehörden. Der Denkmalschutz soll die Altstadt erhalten, nicht ersticken. Hier ist es wichtig, die guten Ansätze weiter zu verfolgen und Investoren für die Innenstadt zu begeistern. In der Tiefe liegt die Zukunft. Denkmalschutz darf kein modernes Leben verhindern. Historische Fassaden und dahinter moderne Flächen können eine Lösung des Problems sein. Andere Städte praktizieren das bereits erfolgreich.

Wirtschaft, Finanzen & Verwaltung

Nur über das Zurückdrehen der Aufgaben- und Ausgabenschraube und nicht über höhere Gebühren, Beiträge und Steuern kann der Schuldenhaushalt der Stadt Celle wieder in Ordnung gebracht werden. Die hoch verschuldete Stadt Celle hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem. Neues und antizyklisches Denken ist nötig. Aber auch eine effiziente und bürgernahe Verwaltung zu der die Bürger Vertrauen haben. Wir fordern daher:
 

  • eine Rücknahme der Niederschlagsgebühr ("Regenwassersteuer") für Celle. Der dafür nötige Verwaltungsaufwand steht in keinem in Verhältnis zu den Einnahmen
     

  • eine Rücknahme der zuletzt angehobenen Gewerbe- und Grundsteuern. Wenn Menschen oder neue Firmen in unsere Stadt ziehen sollen, dann sind neben hoher Lebensqualität und guter Infrastruktur eben auch die Steuern und Abgaben von besonderer Bedeutung
     

  • die übertragung der Aufgaben Gebäudemanagement und Grundstückbewirtschaftung an die Städtische Wohnungsbaugesellschaft (WBG) bei gleichzeitiger übertragung aller im Besitz der Stadt Celle befindlichen Grundstücke und Gebäude an die WBG. Das spart Kosten und bringt zusätzlichen Nutzen für beide Akteure
     

  • eine Abgabe von (doppelten) Verwaltungsaufgaben an den Landkreis Celle. Damit könnte die Höhe des Personals reduziert werden, ohne dass es für den Einzelnen zu Engpässen kommt. Hierzu gibt es viele gute Beispiel aus der Vergangenheit, z.B. im Bereich Schulen, Entsorgung usw. weitere Möglichkeiten bestehen in den Bereichen: Naturschutz, Jugend und Sozialarbeit, Daten- und Informationsverarbeitung

Unsere Heimat ist Celle Stadt und Land

Das ist die örtliche Gemeinschaft der Bürger, ist die Stadt, die ihnen Heimat ist, wo sie sich wiederfinden, wo sie sich einbringen und zu Hause fühlen können. Und dass das in Celle der Fall sein kann, dafür treten DIE UNABHÄNGIGEN an und werben um weitere Mitstreiter, die parteifrei und bürgerorientiert lokale Probleme erkennen und lösen helfen.

bottom of page